ADVENT  2009

                                                                                                                                

  ADVENT 2020

 

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WIR vergegenwärtigen uns von Weihnacht zu Weihnacht neu unser tiefes göttliches Beschenktsein mit dem ´Schmuck uns von Gott für immer verliehener Herrlichkeit´. . . :

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"EHRE SEI GOTT IN DER HÖHE

UND FRIEDE AUF ERDEN DEN MENSCHEN

SEINES   W O H L G E F A L L E N S "

-  so besingen die Engel den Hirten laut Überlieferung in der Geburtsnacht Jesu den wieder und wieder verkündeten ´Schmuck uns von Gott für immer verliehener Herrlichkeit´. . .

- sprich:  

das endlich zu entdeckende,  zeigefingerfrei liebende und alles immerfort teilende Inmitten-der-Schöpfung-Sein eines allumfassenden göttlichen DU  . . .

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-|  Die Ansagen unserer Alltagswirklichkeiten lärmen völlig anderes. . . 

In ihnen verstricken wir uns so, dass wir uns von der eben erwähnten Überlieferung allenfalls noch sentimental berühren lassen  -  mit kaum noch irgendwo Raum für ein Zusammenklingen-Lassen unseres tiefinneren Wissens darum,   w i e  erbarmungslos gerechtigkeitsfern   j e d e s   v e r w e i g e r t e   J A    zu allem, was ist, die Fülle des allenthalben Möglichen   z e r s c h i e ß t . . .

 

-|   UND ALSO bekleiden wir uns nach wie vor und namentlich nun in den aktuellen Corona-Zeiten sogar entschiedener denn je ´mit dem Kleid unserer Trauer und unseres Elends´. . .  -   immer eigenwilliger daran festhaltend, dass ein Leben in dieser Welt durchweg vielfältigster Rüstung und kämpferischer Feldzüge gegen Bedrohlichkeiten welcher Art auch immer bedürfte. . .

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Überließen wir uns HINGEGEN der Führung dessen, der sein alles tragendes Wohlgefallen im weihnachtlichen Chor der Engel über die Hirten auf dem Feld auf uns alle zugesprochen hat, wie es uns die Erzählsprache der Bibel ans Herz legt. . . 

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. . .  überließen wir uns der Führung dessen, der von tiefstmöglicher Begegnung kündet, sie anbietet und sucht in der vertrauensvoll schutzlos zugewandten Gestalt eines aller Wehrhaftigkeit baren Säuglings wie jedes anderen Wesens. . .

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-   . . .  d a n n    erführen wir uns jederzeit als auf ergreifend belebende Weise ´in Freude Heimgeführte, als inmitten mancher Dunkelheit im Licht und damit in allen Varianten von Leben immer ein Stück weit  Beheimatete und  als von der Herrlichkeit  Gerechtigkeit-ausbreitenden-Erbarmens´  Getragene. . .

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-   . . .  d a n n    käme es uns nicht länger darauf an, was uns in welchen Härten gegebenenfalls irgendwann zustoßen könnte und welche Fehlverhaltensweisen dabei im Spiel sein könnten. . .   -  so dass uns nichts mehr beschäftigte als mehr oder minder ausklügelbare Gewalt-Techniken zur Unterbindung aller denkbaren Gefahrenmomente. . .

. . .  d a n n   wäre kein Raum für Phobisches und Regelungs-Versessenes in unseren Weggefährtenschaften und den Zeitlichkeits-Gegebenheiten, wie sie nun einmal aus den nie einfach einlinig harmonischen Zusammenklängen alles Existenten erwachsen. . .

. . .  d a n n    erwiese sich jeder Hass und jede Verächtlichkeit als entbehrlich und wir würden frei, einander über alles Trennende und Schmerzende hinweg gleichwohl auch die Hände zu reichen . . . und einander, da allenthalben immer auch unaufhebbar wechselseitig beschenkt, zu nähren und zu bergen,  statt  uns in abwehrende Verdikte und Sanktionierungen zu verrennen . . .

 

 

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Baruch 5, 1-9

Leg ab, Jerusalem, das Kleid deiner Trauer und deines Elends und bekleide dich mit dem Schmuck der Herrlichkeit, die Gott dir für immer verleiht!

Leg den Mantel der göttlichen Gerechtigkeit an; setz dir die Krone der Herrlichkeit des Ewigen aufs Haupt! Denn Gott will deinen Glanz dem ganzen Erdkreis unter dem Himmel zeigen.

Gott gibt dir für immer den Namen: Friede der Gerechtigkeit und Herrlichkeit der Gottesfurcht.

Steh auf, Jerusalem, und steig auf die Höhe! Schau nach Osten und sieh deine Kinder: Vom Untergang der Sonne bis zum Aufgang hat das Wort des Heiligen sie gesammelt.

Sie freuen sich, dass Gott an sie gedacht hat. Denn zu Fuß zogen sie fort von dir, weggetrieben von Feinden; Gott aber bringt sie heim zu dir, ehrenvoll getragen wie in einer königlichen Sänfte.

Denn Gott hat befohlen: Senken sollen sich alle hohen Berge und die ewigen Hügel und heben sollen sich die Täler zu ebenem Land, sodass Israel unter der Herrlichkeit Gottes sicher dahinziehen kann.

Wälder und duftende Bäume aller Art spenden Israel Schatten auf Gottes Geheiß. Denn Gott führt Israel heim in Freude, im Licht seiner Herrlichkeit; Erbarmen und Gerechtigkeit kommen von ihm.

 

 

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>   als PDF zu doppelseitigem 1-Blatt-Ausdruck (A4).

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