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gw/ Beitrags-Chronologie

Bernau, den 15.11..2018
 
gw/   
 

MULTILATERALISMUS  und  MIGRATION

Ein exponentiell aufwändiger MULTILATERALISMUS 

als NEBELKERZEN-SYSTEM im Dienst UNGERECHTER WELTORDNUNGS-POLITIK 

&  MITSCHÖPFER wachsender MIGRATIONS-NOTWENDIGKEITEN  !!
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Hintergrund
 
1. Ausgangs-Info:

UNTAUGLICHE ´FRIEDENS´-POLITIK
UN-Sicherheitsrat  |  UN-Missionen  |  UN-Friedenseinsätze

 

  • 1941 Französisch-Thailändischer Krieg
  • 1941 Peruanisch-Ecuadorianischer Krieg
  • 1945–1949 Indonesischer Unabhängigkeitskrieg
  • 1946–1949 Griechischer Bürgerkrieg
  • 1946–1954 Französischer Indochinakrieg
  • 1947–1949 Erster Indisch-Pakistanischer Krieg (Erster Kaschmir-Krieg)
  • 1947–1949 Palästinakrieg
  • seit 1948 Bewaffnete Konflikte in Myanmar
  • 1950–1953 Koreakrieg
  • 1954–1962 Algerienkrieg
  • 1955–1959 Zypriotischer Unabhängigkeitskrieg
  • 1956 Sueskrise (Zweiter israelisch-arabischer Krieg)
  • 1956 Ungarischer Volksaufstand
  • 1956–1959 Kubanische Revolution
  • 1957–1958 Spanisch-Marokkanischer Konflikt
  • 1957–1962 Niederländisch-Indonesischer Krieg um West-Neuguinea
  • 1957–1975 Vietnamkrieg
  • 1959 Tibetaufstand
  • 1960–1989 Namibischer Befreiungskampf
  • 1960–1996 Guatemaltekischer Bürgerkrieg
  • 1961–1991 Eritreischer Unabhängigkeitskrieg
  • 1961–1963 UN-Katanga-Krieg
  • 1961 Schweinebucht-Invasion (USA – Kuba)
  • 1961–1974 Portugiesischer Kolonialkrieg
  • 1962 Indisch-Chinesischer Grenzkrieg
  • 1962–1970 Bürgerkrieg im Nordjemen
  • 1963–1964 Algerisch-Marokkanischer Grenzkrieg
  • 1963–1967 Shifta-Krieg
  • 1965 Zweiter Indisch-Pakistanischer Krieg (Zweiter Kaschmir-Krieg)
  • 1946–2016 Bürgerkrieg in Kolumbien
  • 1966–1994 Bürgerkrieg im Tschad
  • 1967 Sechstagekrieg (Dritter israelisch-arabischer Krieg)
  • 1967–1970 Biafra-Krieg (Nigeria)
  • 1968–1979 Bürgerkrieg im Baskenland
  • 1969 Fußballkrieg (Honduras/El Salvador)
  • 1969 Chinesisch-Sowjetischer Grenzkrieg (1969)
  • seit 1969 Unabhängigkeitskampf der Provinzen Papua und Papua Barat
  • 1969–1997 Nordirischer Bürgerkrieg
  • 1971 Bangladesch-Krieg
  • 1971–1972 Erster Uganda-Tansania-Krieg
  • 1973 Jom-Kippur-Krieg (Vierter israelisch-arabischer Krieg)
  • 1974 Zypernkonflikt
  • 1974–1991 Äthiopischer Bürgerkrieg
  • 1975 Bürgerkrieg in Osttimor 1975
  • 1975–1988 Grenzkrieg zwischen Thailand und Kambodscha (ab 1979 unter vietnamesischer Besetzung)
  • 1975–1990 Libanesischer Bürgerkrieg
  • 1975–1999 Unabhängigkeitskampf in Osttimor (Besetzung Osttimors durch Indonesien)
  • 1976–1978 Ogadenkrieg
  • 1977 Libysch-Ägyptischer Grenzkrieg
  • 1977–1978 Shaba-Invasion (Kongo/Angola)
  • 1977–1989 Vietnamesisch-Kambodschanischer Krieg
  • 1978–1987 Libysch-Tschadischer Grenzkrieg
  • 1978–2005 Sezessionskrieg in Aceh (Indonesien)
  • 1978–1989 Afghanischer Bürgerkrieg und sowjetische Intervention
  • 1978–1979 Zweiter Uganda-Tansania-Krieg
  • 1979 Chinesisch-Vietnamesischer Krieg
  • 1980–1988 Erster Golfkrieg (Iran-Irak)
  • 1981 Peruanisch-Ecuadorianischer Grenzkrieg
  • 1981–1990 Contra-Krieg (Bürgerkrieg in Nicaragua unter Beteiligung der USA)
  • 1982 Libanonkrieg
  • 1982 Falklandkrieg (Argentinien/Großbritannien)
  • 1983–2009 Bürgerkrieg in Sri Lanka
  • 1983–2005 Sezessionskrieg im Südsudan
  • 1983 US-Invasion in Grenada, Operation Urgent Fury
  • 1985 Krieg um den Agacher-Streifen
  • seit 1986 LRA-Konflikt
  • 1986–1992 Bürgerkrieg in Suriname
  • 1987–1993 erste Intifada (Gaza/Palästina/Israel)
  • seit 1988/1991 Somalischer Bürgerkrieg
  • 1989 US-Invasion in Panama
  • 1989 Rumänische Revolution
  • 1989 Georgisch-Ossetischer Konflikt
  • 1989–1996/1999–2003 Liberianischer Bürgerkrieg
  • 1990–1991 Zweiter Golfkrieg (UN-Koalition-Irak)
  • 1991–1994 Dschibutischer Bürgerkrieg
  • 1991–2001 Jugoslawienkriege
  • 1991–2002 Bürgerkrieg in Sierra Leone
  • 1991–1992 Georgisch-Südossetischer Krieg
  • 1992 Transnistrien-Konflikt
  • 1992–1997 Tadschikischer Bürgerkrieg
  • 1992–1993 Georgisch-Abchasischer Krieg
  • 1992–1994 Krieg um Bergkarabach
  • seit 1994 Belutschistankonflikt
  • 1994–1996 Erster Tschetschenienkrieg
  • 1994–2006 Bürgerkrieg in Nepal
  • 1996–1997 Erster Kongokrieg
  • 1998–2000 Eritrea-Äthiopien-Krieg
  • 1998–2003 Zweiter Kongokrieg
  • 1999 Kargil-Krieg
  • 1999 Dagestankrieg
  • 1999–2003 Zweiter Tschetschenienkrieg
  •                             Bahrain, Katar, Kuwait, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Jordanien,

                                Marokko, Sudan und Pakistan gegen die Huthi-Miliz im Jemen

     

    Es sind weltweit mindestens 25 Millionen Menschen nach Ende des Zweiten Weltkrieges

    durch Kriege gestorben.

    Im 20. Jahrhundert starben circa 100–185 Millionen Menschen durch Kriege.

     

     

     

     

     

    WTO

    IWF

    OECD

    KSZE > OSZE

    NATO

    EU > GVSP > Euro-Armee ?

     

     

     

    YT:  Peter Scholl-Latur / AFRIKANISCHE TOTENKLAGE -  Völkermord ohne Zeugen und Richter :   Der blutige Schacher um Erdöl und Diamanten

     










    // jeweils

    viele 100  bis mehrere 1000 Konferenz-Teilnehmer/
    Zuarbeiter/innen

    !!!
    Gipfeltreffen

    Unter einem Gipfeltreffen versteht man eine Konferenz hochrangiger politischen und wirtschaftlichen Führungskräfte, besonders aus einflussreichen Staatenversteht. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet über zahlreiche internationale Spitzentreffen aus den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.

    Aktuelle Formen globaler Gipfeldiplomatie (unvollständig):

    Das Weltwirtschaftsforum in Davos,

    das G-20-Gipfeltreffen,

    das G7-Gipfeltreffen, das Treffen der sieben bedeutendsten Industrienationen plus Russland (G8),

    die UN-Klimakonferenz,

    das Gipfeltreffen der Arabische Liga,

    die Westbalkan-Konferenz,

    das Treffen der Organisation für Islamische Zusammenarbeit,

    das Gipfeltreffen der Asiatisch-Pazifische Wirtschaftsgemeinschaft,

    der Afrikanische Union ,

    das Weltsozialforum,

    das vierteljährliche Treffen des Europäischen Rates und

    das Treffen der Organisation erdölexportierender Länder

     

     

       
     
       
    _____________________________________________________
     

    2. Ausgangs-Info:

     

    Nikolai Fichtner/ EU-Handelspolitik im Spannungsfeld von Multilateralismus und Bilateralismus

    WEED 

    EED-WEED-EU-Handelspolitik-Multi-Bi-2005.pdf
     
    _____________________________________________________
           

    3. Ausgangs-Info:

     

    MIGRATION

      
     
             !  

    Maas plant Staaten-Netzwerk für Multilateralismus  >

     
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    gw/   
     

    Ein exponentiell aufwändiger MULTILATERALISMUS 
    .
    als NEBELKERZEN-SYSTEM im Dienst UNGERECHTER WELTORDNUNGS-POLITIK 

    &  MITSCHÖPFER wachsender MIGRATIONS-NOTWENDIGKEITEN  !!

         
         
     
     
    Die Kriegsliste zeigt: 

    die weltweiten VERABREDUNGS-SYSTEME, die unter westlicher Vorherrschaft (alte Kolonial-Mächte & US-Supermacht) seit 1945 und noch einmal verstärkt seit 1990 gebaut und verflochten wurden, haben die Spannungen und das Elend in vielen Welt-Regionen nicht abgebaut, sondern gerade in den letzten Jahrzehnten wachsende Verschärfungen erzeugt ...
     
     
     
     
    Folgende Regelkreise scheinen hier wirksam:
     
     
     
    1.  die Vorstellung, überregionale Macht-Akkumulationen & Gewalt-Monopolisierungen dienten  - unabhängig von Geist und Zielsetzungen, denen sie folgen -  so etwas wie friedenstauglichen Lebensverhältnissen für die Menschen dieser Erde, gleich wo sie beheimatet sind:   diese Vorstellung erweist sich im Blick auf Kriege und entstandenen Migrationsdruck weltweit als extrem irrig !
     
     
     
    2.   Die Vorstellung, es bedürfe denkbar detaillierter weltweiter Verpflichtungs-Geflechte, um zielgerichtete Prozess-Steuerungen zustande zu bringen, erzeugt ´Luftnummern´ & Knechtungen mit Vernebelungs-Charakter ! 
     
    -  Was bitte, wäre ´gerecht´ an mehr oder minder verhinderter, regellos zugelassener oder geregelter Migration ?

    -  Wie ´gerecht´ ist eingeforderte , ja selbst angebotene Integration, wo die jeweiligen Lebensumstände  prekär gelassen werden ?

    -  In welche Widersprüche verstricken wir uns,   wenn wir nach den Vor- wie Nachteilen von Phänomenen (wie dem der Migration) suchen ?
     
     
    3.   Die Vorstellung, die Schwarm-Intelligenz von Konferenz-Akteuren führte zu auch nur annähernd problembewältigenden Prozess-Steuerungen in diversesten Welt-Teilen, fängt sich wieder und wieder einem denkbar realitäts-blinden Machbarkeits-Wahn ! 
     
    - Warum richten wir nicht einfach weltweite MIGRATIONS- bzw. IMPULS-PLATTFORMEN ein, über die sich Menschen in Not mit solchen im Wohlstand (privaten wie unternehmerisch aktiven) miteinander verbinden können, um individuelle Überlebens-Probleme & Austausch-Interessen unbürokratisch und findig anzugehen ?

    Warum stellen wir diesen kommunikativen Plattformen nicht regionale FONDS-PLATTFORMEN an die Seite  -  mit klar umrissenen Mittel-Vergabe-Ansprüchen&-Rechten für jeweils individuell nachweislich begründetes Impuls-Projekt A-Z hier vor Ort oder in FLUCHT-OASE X ?!



    Warum VERABSCHIEDEN wir uns nicht davon, im weltweiten Umgang miteinander,  angeblich  `Menschen-´, ´Flüchtlings´-, ´Asyl-´und ´Migrationsrechte´ hoch ausdifferenziert zum Zuge kommen lassen zu wollen: 

    Wir   k ö n n e n   da nichts ´gewährleisten !
      (es sei denn erpresserisch - und auch das allenfalls in Ansätzen !!!)   

    -  EINFORDERUNGEN nach einem  
    v e r p a k t e t e n    ´ALLE SOLLEN´  funktionieren nicht, sind Augenwischerei.... 
    -  Mauern funktionieren nicht....
    -  Unüberwindliche Grenzen in Elendsgebieten und ihren Nachbarländern
    sind Anmaßung ... und funktionieren ebenfalls nicht ...
    !


    Menschen im Elend werden auf Ihrem Überlebensrecht bestehen  -  wie seit je, auch unsere Vorfahren.

    Also hören wir einfach  - abredefrei (!!!) -  auf, zu diesem Elend beizutragen !
    Und treten wir endlich FAIR auf als kleinere und größere Partner/innen auf Augenhöhe !




    AUSWEGE AUS DEM ELEND gibt es in der Nachbarschaft von Elends-Gebieten  -  und es gibt sie hier.  -  Es gibt sie aber nur über denkbar vielfältige SPIELRAUM-PARTNERSCHAFTEN auf ganz persönlicher wie auch auf so oder so öffentlicher Ebene !

    Es gibt sie nicht über Standards allüberall !!
     


    MENSCHEN BRAUCHEN SPIELRÄUME ZU TUN, WAS IHNEN VORSCHWEBT und wozu sie eine Beitrags-Möglichkeit für sich und andere sehen  -  im Bestreben sich nah wie fern mit anderen kooperativ zu verbinden. 
    Schaffen wir einfach dafür die PLATTFORMEN !!! 

    Verwenden wir unsere Kräfte nicht länger auf eine MULTILATERAL einfach nicht effektiv  auf den Weg zu bringende VERHINDERUNG solcher Spielräume !


    Suchen wir  - IT-GESTÜTZT   &  STAATLICH BEGLEIT-GESICHERT -  weltweit auf wechselseitige Anfragen zu ANTWORTEN und UNS so oder so persönlich zu VERBINDEN!
     
     


      -  wie wenig Sinnvolles, gar Gerechtes Staaten im Rahmen von ihnen errichteter Regelungs-Wüsten da zu leisten vermögen, sehen wir doch täglich !

    -  Wir sehen doch täglich, in welche unsäglichen Auseinandersetzungen wir uns durch nicht den einlösbaren staatlichen wie internationalen Machbarkeitswahn Tag für Tag absurder treiben lassen ! 
    (Man lese doch nur einmal die widersprüchlichen Luftnummern und verklausulierten und dann doch nur schrägst   - weil denkbar beliebig (!) -    umsetzbaren Regelungs-Ansagen des  "Globalen Pakts für eine sichere, geordnete  und reguläre Migration "

    (Und man lese die immer absurderen phobischen Thesen-Orakel betreffs befürchteter Pakt-Ziele...!)

    West- & Mittel-Europa wie die USA haben in der Welt (neben nicht unerheblich Gutem) unendlich Schlimmes angerichtet und tun es weiter: 
    Leisten wir Abbitte und suchen auch als Gemeinwesen die Begegnung mit Menschen, denen mit individuellen Anschub-Partnerschaften am effektivsten und achtungsvollsten ´geholfen´wäre: 
    Das Gigantomanische an den traditionell von Regierungen wie NGOs ausgeheckten angeblichen Investitions-Notwendigkeiten lenkt unser aller Züge in die falsche Richtung fehlgeleiteter Miss- & Verbrauchs-Usancen !
     
     
     
     
    4.  Die Vorstellung, ´SICHERHEIT´ sei eine Frage von Erzwingungs-Gewalt, erzeugt nichts als die Verstrickung in Gewalt-Spiralen !
     
    5.   Die Vorstellung, Einstimmigkeiten, ´Schulterschlüsse´, Bündnisse erlaubten so etwas wie nachhaltige Prozess-Steuerungen, widerstreitet der Erfahrung, dass allein ein wechselseitiges Anregungs-Gefüge von Verbindungen & Verbundenheiten aus lebendig vielfältiger Selbstorganisation Gedeihlichkeit erzeugt !
     
     
     
    Dafür brauchen alle Menschen dieser Welt gut umrissene, sonst aber vielfältig gestaltbare Individual-Spielräume !
    Bei gut gemacher rechtlicher Einfriedung entstünden so die geringst denkbaren Sicherheitsprobleme !

    Und wir könnten FAIRPLAY an die Stelle von Rüstung, kriegerischer Erzwingungs-Zerstörung und exzessiver Ressourcen-Verschwendung setzen ! 
     
     
     
     
    Wer den Samen des FAIRPLAY 

    im eigenen Verhalten aufgehen lässt und ihn so der Welt um sich herum zu bieten lernt, braucht keinen Multilateralismus !


    Es gilt, die Schwarm-Intelligenz so oder so festgezurrter Konferenz- & NGO-Teilnehmerschaften zu ersetzen:


    durch die gänzlich unprätentiöse SCHWARM-INTELLIGENZ derer, die so oder so miteinander zu tun bekommen und sich dabei FAIR aufeinander einstellen, ja miteinander ein Wegstück weit verbinden !!
     
     
     
     

    Und wir könnten FAIRPLAY andie Stelle von Rüstung, kriegerischer Erzwingungs-Zerstörung und exzessiver Ressourcen-Verschwendung setzen !

     
     
     
     

    vgl auch:

     

    und:  meinen Kommentar auf   

     

    Mir schwebt in keiner Weise eine Abschaffung von Staatlichkeit vor   -    ein Ablassen von Machbarkeits-Mantren, die in Heucheleien ohne Ende stecken bleiben, aber sehr wohl !

     

    Die Plattform-Erstellungs-&- Verwaltungs-Aufgaben wären selbstredend regional-staatliche !

    Aber: Menschen sind keine Standard-Wesen. Den Umgang mit ihrem Elend mit Standardisierungsabsicht zu betreiben, wie das (so oder anders !) bisheriges ´Gerechtigkeits´- & ´Rechtsstaatlichkeits-´Anliegen ist, halte ich für in vieler Hinsicht sperrig.
    Die aktuellen Entscheidungsabläufe im Umgang mit nach Berechtigungsklassen unterschiedenen Heimatlosen, die es zu uns geschafft haben, sind - pardon - eher (in passabler bis bester Absicht) grauenhaft !

     

    Wer immer sich in dieser Welt auf den Weg zu einem Fleckchen macht, wo es sich für ihn leben lässt, muss das tun dürfen, er muss ankommen dürfen...

     

    Diesen zumeist ja weiß Gott schweren und gefährlichen Weg anonymisierten Reglements zu unterwerfen, erzeugt große Schmerzen nicht allein auf Seiten zur Migration Gezwungener !

    Derartiges wollen wir in der Regel im Grunde niemandem zugemutet sehen ...

    Warum bauen wir nicht auf persönliche Verbindungsaufnahmen, geeignet Lebensförderlichkeiten zu erzeugen, wo immer sie sich entdecken und voranbringen lassen - nahe alter Heimaten oder bei uns in der Fremde ?

    Aber:
    eben nicht standardisiert, sondern von Mensch zu Mensch (auch von Organisation zu Organisation und Staat zu Staat)   -  oft sogar primär via Internet und Telefon geknüpft und entwickelt - - - und in kluger Weise Fonds-basiert?

    Warum suchen wir ein Einwanderungsgesetz nicht einmal von solchen Möglichkeiten her zu denken, wie sie uns in Internet-Zeiten ja immens nutzbar zuwachsen:

    Wem es gelingt, sich produktiv im Sinne neu zu erwerbender Auskömmlichkeit zu verbinden, der darf sich aufhalten, wo immer er möchte, sofern er Menschen, Natur und Gesetze seiner jeweiligen Lebens- & Arbeits-Orte achtet !  ?!

    Kein Sozialneid erhöbe sich da wie eine Panzersperre.

    Ohne Beziehungsverträglichkeit zwischen so oder so begabten Chancen-Nachfragern und mit dem Ihren begabten Chancen-Bietern, sprich ohne auch die Umkehrbarkeit ihres Verältnisses (!), käme einfach nicht zustande, was Elend ( hier oder dort ) in Auskömmlichkeit zu wandeln geeignet wäre.

    Bei erfahrener Un- bis Schwerverträglichkeit eben einfach Neuansatz ... mit ...oder mit... oder mit ...!

    Integrationsfragen stellten sich so überhaupt nicht, denn beide Seiten gestalteten ihre wechselseitgen Lernprozesse selbstgesteuert (wenn auch zuweilen mit mediativer Hilfe (!)) !

    Man findet zusammen - oder man trennt nicht funktionierende Wege wieder und sucht neue...

    Natürlich:  Nichts, was nicht irgendwo und irgendwann an Grenzen stieße   -  auch der hier skizzierte Umgang mit vielfältig mitgeschaffenen Elendsstrukturen. 

    Die Grenzen moderner Regelungswahns jedoch werden täglich deutlicher.  Das ginge erheblich gedeihlicher, denke ich... !

    (Ich habe dieser Tage den Film "As we forgive" gesehen über den inneren Befriedungsprozess, dem sich die Ruander nach den Mordexzessen zwischen Huthi und Tutsi 1994, geöffnet haben:

    Erkenntnis:  Der Rahmenimpuls muss irgendwann staatlich sein - seine Füllung aber geschieht meistenteils ausschließlich im Persönlichen oder nicht.

    Dergleichen scheint mir auch ein gedeihliches Aktions-Muster im Umfeld von Migrations-Phänomenen mit all ihren Verträglichkeitsfragen zu sein...)

    Staatsaufgabe bliebe die Förderung, Kontrolle und ggf. Sanktionierung eines möglichst rechtsverträglichen und für alle gedeihlichen Umgangs derer, die sich da kurzschließen, miteinander und der umgebenden Welt...

     
     
     
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    …  a b s o l u t    k o n t r a p r o d u k t i v:

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