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gw/ Beitrags-Chronologie |
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Zur Frage nach der Möglichkeit von Frieden in wachsend
explosiven Krisenzonen wie dem Vorderen Orient
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gw/ Bernau, den 16.5.2018 |
FRIEDENSHINDERNIS MULTIPOLARE EINFLUSSNAHME-POLITIK
Zur Frage nach der Möglichkeit von FRIEDEN
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Wechselseitige Verteufelungen sind eines der Grundübel jeder
angeblichen Friedenspolitik, die so doch nur Landnahme- also blanke
Interessenpolitik bleibt. Es fehlen die ungeteilt artikulierte Trauer,
die Bereitschaft zu autonomem Agieren ohne fremde wie eigene
Erzwingungsgewalt. Es fehlt die Bereitschaft Weltordnung als
Fairplay-Ordnung zu gestalten, damit ´FRIEDEN GEHT´.
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LANDNAHMEN
SIND SO ALT WIE DIE MENSCHHEIT. Sie erwachsen zu wichtigen Teilen aus Bedrängnissen und sie schaffen Bedrängisse. Niemand, dessen Vorfahren keine Landnahme vollzogen hätten bzw. der nicht indirekt an aktuellen Landnahme-Vorgängen beteiligt wäre... ... Vielen Zeitgenoss/innen bleibt kaum eine andere Wahl ... Andere meinen, erlittene ´Bedeutungs´- & Prosperitäts-Verluste so ausballancieren zu sollen, zu können, gar zu dürfen... Und da ist nicht zu vergessen das offenbare Faszinosum ´Imperienbau´, Ansprüche auf, ja Pflichten zu sogenannter Größe, sprich territorialer, militärischer, wirtschaftlicher und kultureller Macht-, also Dominanz-Entfaltung als so etwas wie eine Grundbedingung kultureller Höchstleistungen... Im Vorderen Orient der Neuzeit verbinden sich die verschiedensten Formen von Landnahmen - vielseits provoziert seit mehr als 100 Jahren - mit Dauerterror bis Krieg... Unter ihren Antreibern sind - vermittels eines Baus von System-Strukturen, die dafür Raum schaffen oder auch nur lassen: Perspektiv-Sucher & -Eroberer zwischen Idealismus, Realismus & Zynismus und mehr oder minder bedenkenlose Know-How-Akteure bis Profit-Versessene ebenso wie einfach mehr oder minder verbissen wehr-entschlossene bis kampf-besessene Hardliner ... Landnahmen werden vollzogen - als
ausgesprochene ... Staatengründungen, bis hin zu ´Regime-Change´-Aktionen und Nation-Building´-Strategien von außen - zwischen Waffenhandel, Sanktionen, Geheimdienst-Coups, am Ende immer
auch militärischen Engagements auf heute so, morgen anders
opportunen Seiten ... - als gezielt mehrschichtig gebautes Wirtschaftsnetz mit nahezu fragloser Dominanz der wirtschaftlich Stärksten... -
Land-&
Firmenkäufe -
mögliches Motto,
wo staatlich: Leistung gegen Vorrechte (China heute ganz
ausgeprägt) Je nach Bedingungs- & Ausgestaltungs-Gemenge-Lagen
oder sie verstricken sich in immer radikalere SELBSTBEHAUPTUNGS- & EINFLUSSNAHME- KÄMPFE ... Für den VORDEREN ORIENT der letzten gut 100 Jahre ganz extrem . .. . in solchen Konfliktlagen n u r, wenn B e t e i l i g t e a l l e n Mitbeteiligten z u b i l l i g t e n , - dass sie a l l e in - je länger je mehr - übergroßem Maß je ihren Anteil haben an Blut, Tod, Zerstörung, Tränen & Verzweiflung vor Ort ... - dass dabei n i e m a n d von ihnen mit absolut verwerflichen A b s i c h t e n unterwegs war und ist, ... mit reichlich menschenverachtenden Effekten und unangemessenen Auswirkungen aber ohne Zweifel... ! - dass sie damit jeweils a l l e im Unrecht wie auch im Recht waren und sind... - dass Schuld gewichtende Pranger aber nicht weiterhelfen ... !!! nicht : wo und solange nicht endlich letztlich a l l e K o n f l i k t - B e t e i l i g t e n in den USA, Palästina, Syrien, Libanon, Iran, Türkei, Russland, Saudi-Arabien, Jemen sich in u n g e t e i l t e r TRAUER & a l l e e i n s c h l i e ß e n d e n TRÄNEN z u e i n a n d e r s t e l l e n ... ... angesichts a l l e r unterdes millionenfach Verwundeten, Getöteten, Vertriebenen aus - etwa im Vorderen Orient - mehr als 100 Jahren hässlichster Kämpfe ... ... und sich über sich selbst e n t s e t z t f r a g e n , wie sehr die Inkaufnahme solchen Leides sich wirklich mit dem vereinbaren lässt, was ihnen jeweils angeblich ´heilig´ ist... ! Wo und solange a l l e r d i n g s endlich j e d e r der K o n f l i k t - B e t e i l i g t e n Angst & Hass hintanstellte & sich ausdrücklich bereit fände, j e d e s E r z w i n g u n g s g e b a r e n ´einfach & vielleicht einmal ohne jedes Vertragswerk (?!)´ v o n s i c h a u s künftig z u u n t e r l a s s e n ! ... erst 1 Monat, dann 2, dann 3, dann ... ...siehe, da :! Da nämlich entstünde für die unmittelbar Ansässigen die Chance, a n d e r s - nämlich ohne die bisherigen Militär´hilfen´ & Sanktionierungs-´Steuerungen´ von außen (!) endlich wachsend g e d e i h l i c h - mit ihren jeweiligen unmittelbaren Kontrahenten umzugehen ... // sich also n i c h t weiter ohne Ende auf Protest-Anschläge und Kujionierungs-Gegenschläge zu verlassen... /// s o n d e r n aus Respekt gegenüber den unzähligen Toten auf allen Seiten endlich alle Lebenden eines wechselseitigen Respekts für würdig zu halten und Gewalt nicht länger mit Gewalt beantworten zu wollen, Nun einmal Erlittenes tut doch so nicht einen Deut weniger weh...! Wer wähnt, sein Gegenüber als Gefahrenquelle solcherweise auszuschalten: irrt !!! /// Wer auch nur die eigenen Leiden verringern will, kann das einzig mit unbeirrbar konstruktivem Willen zur Entwicklung einer neuen Austauschkultur zwischen den jeweils bisher einander feindlich-ortsansässigen Populationen... ... und das s o l a n g e, bis allein s i e sich (!) auf künftig friedliche Koexistenz-Regeln verständigt hätten... !!! N i e m a n d von a u ß e n hat darauf EINFLUSS nehmen zu wollen, auch nicht zu sollen...! Dabei u.U. (!) hilfreiche M E D I A T I O N gehörte ausschließlich in die Hände einer dafür endlich zu schaffenden, absolut mächte-unabhängigen UN-INSTANZ
- Je aktuell besetzt durch
das UN-Plenum für Konflikt-Mediation X - Aktionsgrundlage: die Prinzipien und Konzepte eines UN-betriebenen Friedens-& Konflikt-Forschungs-Instituts,
das auch je aktuell zugeschnittene Besetzungs-Vorschlage an das UN-
Plenum macht - weltweit anrufbar durch jeweilige unmittelbare Konfliktstaats-Regierungen / -Parlamente /-Parteien /NGO´s,
im Ausnahmefall auch durch unmittelbar konflikt-mitbetroffene
Nachbarstaaten..
http://buergerbeteiligung-neu-etablieren.de/POLITISCHES/7/GW-ERFORDERNIS%20NEUE%20UN.html
M e d i a t i o n wäre damit etwas völlig a n d e r e s als E i n f l u s s n a h m e , als macht-ausagierendes Stimme-in-die-Waagschale-Werfen, so etwas wie ein machtgestütztes ´Befrieden´ ... ... worin viele Europäer derzeit fatalerweise Zukunftsträchtiges für sich und die Welt erblicken... Eine solche ´gemeinsame Stimme Europas´ braucht die Welt nicht ... und sie stünde auch keiner Region dieser Welt gut zu Gesicht ... !!! Für die in ihre Eigeninteressen verbohrten Einflussnahme-Staaten aus Nah & Fern entstünde v i e l m e h r die Chance, untereinander & mit Friedenswirkung auf die ganze Welt (!) ein neues Augenhöhe-Verhältnis in den Blick zu nehmen & zu entwickeln... : durch ein neues FAIRPLAY auf allen Ebenen ... ! |
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Macht schützt
zuweilen, ja... Zumeist wird sie jedoch erzwungen... ... und q u ä l t ! Friedenstauglich ist sie - anders als Kraft - selten ! Wer FRIEDEN will, sollte a l l e i n auf die Ü b e r z e u g u n g s k r a f t des je eigenen Fühlens, Denkens & Handelns setzen..., ...soweit er selbst Fairplay zu betreiben bereit ist... (!!!) ... auf jene Überzeugungskraft, - die für welches Gegenüber immer im Gehört- & Verstanden-Werden liegt, - die nicht gegen-, sondern nebeneinander a u s h ä l t , wofür man keine Lösung zustandebringt, & die - trotz u.U. heftiger Interessenunterschiede und soweit gewaltlos möglich - wenigstens allseits zu lindern trachtet, was allenthalben quält..., ... soll denn die Rede von der ´Würde des Menschen´ wichtig bleiben ! Wer ´einfach´ t u t , was in Handel, Produktion, Verbrauch und Ausformung von Lieferketten und vielfältigem Kulturaustausch menschenwürdig genannt werden könnte, brauchte keine weltweit zu schließenden Verträge... ! ... er brauchte nichts als rechtsstaatlich gebundenen offenen Austausch und für alle Beteiligten gedeihliche Kooperation ... Diese hätte er selbst zu bieten und dürfte sie auch von jedem Gegenüber einfordern, das an wechselseitigem Austausch Interesse hätte... - und er würde sich einfach die jeweiligen Stolpersteine verdeutlichend, aber nicht vorwurfsvoll zurückziehen, wo immer
er auf keine Fairplay-Bereitschaft träfe.. - Und: er dürfte einen Grundsatz nicht aus den Augen verlieren: nichts in all seinen Austauschbeziehungen dürfte er ´TO BIG TO FAIL´ ausgestalten ! Damit setzte er noch jedes Mal Machtspiele mit wachsenden Verliererzahlen in Gang !!! Wer endlich ohne Arroganz aufträte, obwohl er sich einiges erarbeitet hat, was auf Nachfrage hin (!) eine Know-How-Kooperation befruchten könnte, - was aber nicht in Form sogenannter eingeforderter ´Deals´ ins ´Spiel´ gehört ... - auch nicht als ´H i l f e´ (!!!) ... ... Wer darüber hinaus endlich auch ein Stück Scham erkennen ließe für die eigenen historischen Leistungsdefizite und Rücksichtslosigkeiten bis heute ... ... und wer folglich mehr oder minder unlauter erworbene Marktmacht f r e i w i l l i g a u f g ä b e , ... Der: brauchte auf Regierungs-Ebene einzig von jedem Land bedarfsgemäß vorzugebende, weltweit gültige Markt-Zulassungs-Verträge für sein Gemeinwesen, in deren Rahmen reibungslose & rechtssichere, in jedem Fall aber faire Wirtschaftspartnerschaften abgewickelt werden können ... - mal weit(est)gehend freihändlerisch, mal geschützt, je nach fairem Bedarf ! Über wechselseitige Wünsche wird man sich austauschen und bisheriges, wo einleuchtend, unilateral ändern: Verträge braucht es dazu nicht... - Einheitliche Steuersysteme wären hilfreich, müssten aber völliger Freiwilligkeit unterzogen bleiben... - & dazu brauchte es auf globaler Ebene dringend eines Zahlungsabwicklungs-Systems in Gestalt eines am besten weltweiten W Ä H R U N G S K O R B E S vielleicht *) (Denn: Leitwährungskonstruktionen wie bisher entraten jeden Fairplays !) ... ... während auf Ebene der jeweils beteiligten Unternehmen ordnungspolitisch sicherzustellen wäre, dass Löhne & Arbeitsbedingungen sich hier wie dort in ihrem Niveau ausschließlich mariginal unterschieden ... ! Ein Multilateralismus, nämlich, der auf Verträge, Konferenz-Beschlüsse und Gipfel-Politik setzt, wie bisher, eignete sich zwar bisher durchaus ein Stück weit zu einer sicherheitspolitisch (!) motivierten Festigung der Relationen zwischen Staaten und Bündnissen... ... Zu nicht geringen Teilen wurden die da verabredeten Stabilitäten auch erreicht, und sie leisteten in einzelnen Weltregionen auch staunenswert Entwicklungs-Förderliches ... Über diesen Leistungen ist jedoch ab Entwicklungs-Punktfolge ... X,Y,Z ... so vielfältige Bewegung in die Konstellationen von Staaten, Wirtschaft, Gesellschaften, Kulturen ... gekommen, dass alle Regionen dieser Welt mit den wachsenden Kollateralschäden der so wie bisher fundierten ´Weltordnung´ täglich weniger umzugehen wissen... : ... es sind nicht nur Kriege, ungerechteste Not, krasses Elend, Ströme von Blut, Berge von Schutt & Asche & aberwitzigste Verballhornungen dessen, was im Herzen aller Kulturen Menschen zu beflügeln und wunderbar vielfältig aufeinander zu orientieren geeignet war und wieder werden könnte... - es sind mittlerweile für Mensch wie Natur verschiedentlich ins Überstrapaziöse bis Abschätzige gekippte ökonomische Prozesse samt ihren ökologischen Grenzen, die uns nötigen, endlich achtsamer mit a l l unseren Ressourcen umzugehen - auch, ja gerade den politischen (!)... Vergegenwärtigen wir uns doch einmal den Aufwand an Kraft und Finanzmitteln, den unser Multilateralismus mit all seinen Konferenzen, endlosen Vertragsverhandlungen gestützt auf Heerscharen von Beamten & Verwaltungen (nicht selten leider in der Funktion von Lobbyisten-Spielbällen) Jahr für Jahr verschlingt ... - sich zudem unausweichlich Mal für Mal selbst ein Stück weit fesselnd im Starren auf eingehaltene oder aufgekündigte Vertragstreue, samt den verrücktesten, weil niemals wirklich zielführenden Sanktions-Zwängen, wann immer Vertragspartner X Vereinbartes bricht, unterläuft, sich entzieht... Vergegenwärtigen wir uns, dass keiner der jeweiligen Vertragspartner hundertprozentig einhält, wozu er sich am Ende zahlloser Verhandlungs-Marathons mehr oder minder erschöpft verpflichtet hat... Vergegenwärtigen wir uns, wie fruchtbar Teambildung in familiären Zusammenhängen, Ehrenamt, Schulen, Forschung, Unternehmen... sein kann, - mit all den offen gestaltbaren Fluktuationen, die wirtschafts-, ressourcen- wie lebens-bedingt dazugehör(t)en : --- dergleichen brauchten wir auch international weltweit - in bedarfsgerecht wechselnden Zusammensetzungen... - und mit bedarfsgerecht fluktuierenden Arbeitsweisen und Institutionsgefügen... Vergegenwärtigen wir uns die mittlerweile offen changierenden familiären, beruflichen und gesellschaftlichen Bezugsgruppen, in denen wir uns bewegen, - scheinstabilisiert durch diverseste Konsumismen mit immer schnelleren Hype-Folgen - vergegenwärtigen wir uns unsere Tages- und Jahresabläufe zwischen immer häufigeren globalen Positionswechseln im Rahmen unserer Erwerbsarbeit und touristischem Jetten in die entferntesten Winkel der Erde... Da gibt es immer weniger Festzurrbares, quasi ´multilateral´ in überschaubare Vertragswerke zu Bannendes ... |
Menschen wie Staaten brauchen freie Verbindungs- und Distanzierungs-Möglichkeiten, keine (gar geo-) strategischen Bündnisse mit den ihnen immanenten nach innen wie nach außen gerichteten
Affront-Spiral- &
Sanktionierungs-Prozessen...
Menschen wie Staaten brauchen keine ´Pranger-Gladiatoren-Spiele´, um untereinander zu erzwingen, was sie - vorbei an ihrer aller zentralem Friedens-Interesse -
gerne jeweils für sich erreicht hätten...
Menschen wie Staaten haben selbstredend mit vielem Mühe,
nicht zuletzt mit den Untaten, zu denen sie sich wechselseitig
kränkungsgewandt provozieren. Aber Mühe ist gerade mal in Ausnahmefällen zuweilen auch Unterwerfungs-, ja Vernichtungs-´Kampf´...
Mühe in Wahrheit verwebt uns mit uns selbst und der Welt im Kleinen wie im Großen, befeuert unsere Lebendigkeiten, nährt unsere Phantasie, lässt uns Kooperationen suchen, Symbiosen, liebendes Miteinander,
lässt uns
in Frieden kommen mit uns selbst und sogar so manchem Bedrängenden um
uns herum...
Kann es eventuell sein, dass solche Mühe scheut, wer stets und ständig bei jeder Form von abweichender Denkposition von ´Kampf´und ´Krieg´ redet ?! ... - ohne auch nur in Ansätzen zu begreifen, was dergleichen - eines Tages wirklich im Wortsinn realisiert -
im konkreten
Erleben für alle Betroffenen bedeuten würde ?! ...
Unsere Mantren von nur (am besten gar künstlich-)´intelligent genug´ zu bedienenden Globalisierungs- ´Wachstums´- & so oder so dynamisierbaren ´Bildungs´- Prozessen können einfach strukturbedingt nichts wirklich bessern,
schon gar nicht für die meisten oder gar alle -
...
Und wenn mittlerweile nicht wenige gar nach einer ´Künstlichen Intelligenz´ streben, die diese Wandlungsprozesse angeblich ´besser´ handhaben würde als wir Menschen bisher, wähnen sie sich dabei offenbar als Schöpfer einer neuen ´besseren´ Spezies,
die Reibungsverluste nicht mehr wie wir Menschen kennen wird ...
... - statt zu begreifen, dass die da für überwindungsbedürftig gehaltene Spezies Mensch es ist und bleibt, die Neues niemals frei von all jenen mentalen Defiziten,
die da überwunden werden sollen, je wird auf den Weg zu bringen vermögen
...
ANDERE KULTUR-AKZENTE
Intelligenz schließlich ist etwas, was a l l e n L e b e w e s e n - welcher Art auch immer - eignet, ohne sich je in sogenanntem ´Lernen´ zu
erschöpfen.
Sie ist als etwas unaufhebbar Lebendiges gebunden an ihre Wurzeln in Intuition und Sensorik - und das im Rahmen artspezifischer wie ganz individueller Stofflich-, ja Körperlichkeit - mit ständig changierend werdender Gestalt ... - wie in Interaktion mit allem, was Individuum X begegnet, von ihm wahrgenommen, ausgetauscht, erinnert, teilvergessen, scheinbar altvertraut immer neu erkannt,
emotional belegt, ausagiert und
beantwortet wird ...
Ohne je individuelles (!) Vergessen, Teilvergessen, Altvertrautes neu Erkennen gäbe es keine Blickwechsel, keine Umgewichtung hin zu am besten eher glücklichen Gewichtungen, kein immer anders erleb- und beantwortbares Aufeinanderzu-und Voneinanderweg-Schwingen, das alle Wesen zwischen Werden und Vergehen unprogrammierbar und voller unauslotbarer FINDIGKEIT lebendig sein, ins Leben hinein wie aus ihm hinaus wieder & wieder neu w e r d e n lässt ...
-
unaufhebbar zwischen Seligkeit und Schmerz
gespannt...
Warum streben wir nicht endlich danach, diese immense F i n d i g k e i t des Menschen auf eine wirklich ernst gemeinte, also vervollständigt intelligente Umsetzung dessen zu verwenden,
was in allen Kulturen als
spirituelles Gemeingut von denkbar friedensfördernder Weisheit
auffindbar ist ...
?!
Europäisch ausgedrückt rührt an solches Streben unsere Erkenntnis von
der ´Würde des Menschen´ ...
Was bringt denn Menschen um ihr ´Werden´ ... - zu auch und besonders all dem Wunderbaren, das in einem jeden schlummert und einfach nur Raum bräuchte, sich zu entfalten und darüber Räume mit zu erschließen rundum, so dass sich ausballancieren könnte, was uns vielfach als kränkungsgesteuerte Untat fesselt,
durch das, was uns ´sein´, weil bei- und füreinander ´vorkommen´
ließe...?
Sogenannte ´Realisten´ füttern uns mit sogenannten ´Sachzwängen´,
- erwachsend aus der ´fraglos ja (?!)´ tententiell reichlich schäbigen ´Natur´des Menschen ...,
- aus den angeblich unveränderlich bestehenden ´Marktgesetzen´ mit ihrer ´unsichtbaren Hand´ angeblich zugunsten des Wohlstands aller ...,
- aus den Potential-Unterschieden alles Existenten, die ein Auskommen ohne Herrschaft nicht denkbar erscheinen ließen, auch wenn diese noch jedesmal verschiedensten Selbstbereicherungsprozessen förderlich sein würde,
- aus den unverzichtbaren Triebkräften eines möglichst
uneingeschränkten Wettbewerbs- und Wachstums-Denkens...
-
Und überall enthält diese Fütterung den Verweis auf aus alldem erwachsende Bedrohungen,
denen nun einmal nur im Wege machtvoller Bündnisse und waffenstarrend zu
begegnen sei...
DIE LEHREN DER NATUR
Die Natur, deren Teil wir sind, kennt keine Herrschaft, sie kennt Verdrängung, sie kennt funktionsbedingte Ränge, sie kennt Kampf um Nahrung, auch um Reviere,
aber so etwas wie Bereicherungs- und Verarmungs-Szenarien, geo-strategische Ermächtigungskämpfe zum Zweck der Beherrschung anderer Artgenossen oder gar Arten
vollführt dort keine Population ...
Die, verglichen mit der Tier- wie Pflanzenwelt, z.T. tatsächlich z.T. nur scheinbar erweiterte Denk- und Handlungsfähigkeit der Spezies Mensch, liefert letzterer - freilich auch verführerisch - andere, ja größere Spielräume:
w i e
wir diese konturieren, hängt von den
Erkenntnissen ab, die wir uns jeweils erarbeiten...
Wo wir dabei den sogenannten ´Realisten´ mit ihren oben skizzierten Weltsichten folgen,
wird unser aller Lebenswirklichkeit eine sein,
in der FAIRPLAY n i c h t das zentrale M O V E N S dessen darstellt,
was wir zu unseren Kulturen machen...
Zweifel sind erlaubt, dass das so sein müsse !
Die wohl meisten Kulturen dieser Welt haben sich - oft zurechtgezwungen - bis heute sehr vertraut gemacht damit, wie sie ihre Intelligenz immer dynamischer auf die Entwicklung ihrer technischen Fähigkeiten verwenden können -
Sie haben sich damit oft und öfter der Faszination von ´Macht´-Spielen ergeben und sich in ihnen einzurichten ´gelernt´ ...
- im nimmermüden Verweis auf unumgängliche Bedrohungsabwehr..., die nicht zu leisten sei ohne eine Schaffung entsprechender Investitions-Potentiale,
die wiederum ohne herrschaftsgestützte Vorteilsnahme nicht entstünden
...
Gleichwohl findet sich keine unter all unseren Kulturen, die sich nicht Zugang zu erarbeiten gewusst hätte auch dazu,
was die Spezies Mensch über ihre technische Intelligenz hinaus ausmacht,
wann immer sie den Raum gewährt haben,
davon das jeweils in ihnen Zugängliche auf je ihre Weise auszuloten...
Unübersehbar spirituelles Gemeingut
aller Kulturen wurde unterdes:
- dass Leben ´Würde´ besitze, deren (jeweilig nicht allen gleichermaßen immer einsichtige) Achtung
uns alle zur Schaffung rundum gedeihlicher Verhältnisse gemahne...
- dass vom unermesslichen Reichtum des Werdens und Vergehens in diesem Universum kein Wesen ausgeschlossen bleiben müsse, das nicht auf Konkurrenten stoße, die es systematisch in Ausbeutungsverhältnisse drücken zu müssen bzw. zu dürfen glaubten...
-
denn alles nähre sich ohne
Bedeutsamkeitsunterschied von allem und nähre seinerseits alles ...
- & dass solche Ausbeutung verabsolutierten Ängsten entspringe,
über deren trickreich wach gehaltene Evokation Menschen einander
willfährig zu machen wüssten...
Natürlich haben wir Ängste: die Welt um uns, unsere Gesundheit, unsere Begegnungen können sich ins Nachteilige entwickeln, Neues nährt nicht nur positive Erwartung & Hoffnung, es schafft auch unbekannte Unsicherheit, verlangt uns ungezählte Abschiede, auch Brüche ab, am Ende den Tod...
- aber da ist nicht minder unendlicher Anlass zu stiller bis jauchzender Freude an allem, was uns überwältigten Herzens Ja sagen lässt zu dem, was wir als Leben auf dieser Erde erfahren dürfen..., an den herrlichsten wie auch beängstigendsten Naturerfahrungen, an Menschen & Dingen, Leistungen, bestandenen Schwierigkeiten, innerem wie äußerem Wachstum, ja an leuchtender Farb- und Klangfülle um und in uns, überall dort, wo wir den Mut in uns spüren,
unsere Ängste n i c h t zu unseren
Dämonen zu machen oder machen zu lassen...
Und wenn wir genau hinschauen, überwiegt die leuchtende Farb- & Klangfülle selbst dort, wo wir uns daneben - aber extrem leidvoll jeweils - in irgerndwann immer auch kriegerische Ausbeutungsordnungen versteigen,
wie viel zu oft in unserer bisherigen Geschichte...
Erzähle niemand,
mit unseren Ängsten ließe sich nur via Ausbeutungsordnung mit all ihren zahllosen Verlogenheiten umgehen ...
Jede/r von uns weiß es ganz persönlich anders - oft freilich nur viel zu punktuell, weil er zuweilen in Lebensordnungen gerät, in denen die Ordnungsmacht der anmaßungsstolzen Diktierer dieser Erde,
ihr/m ihre/seine Tage immer wieder auch zu nahezu einer einzigen
Kränkung gerinnen lässt...
Inzwischen haben ´wir´ uns sogar ´wissenschaftlich´ erarbeitet, dass Menschen die innere Stärke haben können, sich freizumachen vom niederdrückenden Gefühl, gekränkt worden zu sein, nicht wahr-, nicht in Rücksicht genommen, ja geliebt zu werden ...
- unsere Forscher
sprechen da von so etwas wie einem ´Resilienz-Gen´, aber auch von
möglicher
´Resilienz-Förderung´...
Die RELIGIONEN dieser Welt wissen davon lange
und in einiger Hinsicht wohl auch mehr als die hochspezialisierten
Gentechnologen dieser Tage...
Sie haben sich freilich in den Jahrtausenden ihrer Geschichte zumeist denkbar weit von diesem Wissen entfernt - dort, wo sie im Bündnis mit den Machtbeanspruchern sein zu sollen glaubten und glauben, damit der ´führungsbedürftige´ Mensch - als einzelner wie in der Gruppe -
´beschützt´ und
ordnungsverträglich-´gott-/götter-gefällig´ durchs Leben gehen könne .
Wer sich jedoch mit neuer Unmittelbarkeit intuitiv mit geöffneten Sensorien und wirklich erkenntnisorientierter Intelligenz den Wirkgefügen dieser Welt gegenüberstellt, der weiß, dass das,
was
Menschen als ´Realismus´ausgeben, Illusion ist und Illusion schafft ...
- Unter ´Realisten´ geht es nie in erster Linie um ein rundum würdevolles Neben- & Miteinander - um das also, was ´FRIEDEN´ genannt werden könnte:
allenfalls um die ´Befriedung´ so oder so Widerständischer, im Extremfall sogar um deren Auslöschung... - im Dienst so oder so profitabler Ordnungen für die,
die genügend Durchsetzungskraft zu entwickeln
vermögen...
MENSCHENWÜRDE
Sein ´W e r d e n´ macht die Würde eines jeden Menschen aus - samt jener der Gruppen, in denen er lebt. Es vollzieht sich unaufhebbar spiegelbildlich:
wir alle spiegeln uns ineinander, im Universum wie in dem, was
wir ´heilig´ nennen.
Streit gehört zu diesem Werden, Kurskorrekturen, wo sie einsichtig werden, Entschuldigungen, ja Wiedergutmachungen, neue Nähe, neue Wege wie auch vorderhand unüberwindliche Distanz und Sackgassen ...
-
angestrebte und
entfaltene Zwingkraft nie!
Denn Zwingkraft erlaubt kein Werden, sie formt gewaltsam um, erstickt und löscht gar aus, was ihr nicht passt - aus Machtansprüchen, die allenfalls eine Zeitlang Nichtkrieg erzeugen helfen,
ein wirklich friedensgetragenes Miteinander nie...
Verwechseln wir doch bitte nicht Dominanz zum Zwecke der Weitergabe kräftiger Gene und einem Lebensräume ökologisch strukturierenden Revierverhalten, wie wir es niemals kriegsähnlich ausufernd in der gesamten Natur außer der menschlichen vorfinden,
mit menschlicherseits nicht selten ausufernd angestrebten und
erzwungenen Herrschaftsverhältnissen !
Wir alle neigen zur Entfaltung von Zwingkraft ...
-
sie löst, was uns quält, scheinbar am
schnellsten und gründlichsten...
Wir erfahren aber auch Mal für Mal das genaue Gegenteil: was da jeweils erzwungen wurde, macht die Situation in der Regel schlimmer für meist noch mehr Menschen,
als der erzwingungs-´bekämpfte´ Vorkonflikt.
Schluss damit
Kulturell wissen Menschen das in allen Weltgegenden.
Und in allen Weltgegenden tradieren sie Wege zu einem friedvollen Umgang mit ihren Streitigkeiten ...
- und an der Wurzel: zu einem Verständnis allen Werdens, .
das Gedeihlichkeit nur erfährt jenseits jeden Setzens auf
Zwingkräfte und Reichtums-Potentiale...
Wo wir uns als nicht kraftvoll genug erleben für das, was wir gerne hätten,
halten wir das erst einmal nur schwer aus.
Dass wir uns aber so erleben, hängt ganz zentral an jenem
Wettbewerbs-Mantra, dem wir uns ausgeliefert haben!
Wir alle sind nie nur das eine: kraftvoll oder kraftlos...
Und unsere Potentiale werden sich immer unterscheiden. Nur so vermögen wir einander zu ergänzen, so oder so mitreißend zu beantworten, als Quelle zu erfahren von Freude und Gemeinsamkeit,
wie auch von Kränkung, Ausbeutung und Abhilfe-Erfordernissen ...
Es ist nicht wichtig, dass und w i e stark wir sind, es hängt alles daran, d a s s wir sind ... - mit all unserem nicht ersetzbaren je individuellen Aufeinander-Angewiesensein
wie mit dem ganzen Reichtum dessen, was wir ggf. ´nur´ und scheinbar
unscheinbar zu geben haben...
Es kann keine Friedens-´MÄCHTE´ geben, keine Friedens-STIFTER ...
-
im Sinne einer Fremderarbeitung von neu zu
anzuordnenden Koexistenzen !
Nur wo wir unmittelbar wie im Weltkontext FAIRPLAY zustande bringen ...
- ein jeder dort, wo es ihn betrifft, jedoch keiner woanders !!! -
entstünde Raum für neu zu gewinnendes Koexistieren...
FRIEDEN also... !!! |
- mit unseresgleichen wie mit der Natur
und der spirituellen Kraft in allem ... |
Das wäre in der Tat zutiefst
umwälzend, es hielte Bedrängnis wie Befreiung gleichermaßen bereit wohl auch heftigste Gegenwehr... Erzwingen ließe es sich mit Sicherheit weder real noch qua Definitionem... (Gottseidank!) Um nur anders akzentuiertes Kampfgeschrei und weiteres Blutvergießen kann es dabei nicht gehen ! *** Aber wir könnten H a l t u n g s v e r ä n d e r u n g e n e i n s ä e n in all die Risse des Gewohnten und doch bereits zutiefst Veränderten unserer Tage... ... wir könnten über Selbstorganisation in Los-Bürgerräten etwa endlich gemeinsam Schritt für Schritt mit zentralem WIRKSAMKEITS-ANSPRUCH Regelwerke erarbeiten, erörtern und zur Reife bringen, die friedens- und lebensfreundlichem ´SÄEN´, ´BEGIESSEN´ und zunehmend gedeihlichem GRUPPIEREN FAIRER AUSTAUSCH-SYSTEME im Spannungsfeld von Natur & Kultur mit all ihren Segmenten den Raum böten, den wir alle immer dringender brauchen... - täglich mehr begreifend über fruchtbare Ergänzungs-Anordnungen von Ziel-Mittel-Wirkungs-Strukturen hin zu wechselseitiger Gedeihlichkeit und Auskömmlichkeit ... statt hin zu zuvorderst persönlichem Reichtum, der vielfältig sein, aber doch nicht länger zerstörend eingesetzt bleiben darf... Lassen wir den Killer-Wettbewerb, in dem wir uns verfangen haben, los... und richten wir all unsere Findigkeit und einen wachsenden Teil unserer Kommunikation auf alles, was erheblich kooperativer GEHT als bisher ! ...an ´Neu-Aussaat, Neu-Aktivierung & Neu-Aufstellung´ eines nicht länger so oder so auf Kampf, Rüstung, Sieg oder Niederlage, Freund oder Feind... setzenden Lebens, Arbeitens, Genießens und Erkennens ... und siehe, da : ..., jaTag für Tag etwas mehr... - machen wir uns auf ! Werben wir z.B. für das spannende Instrument lebendig-dynamischer LOS-BÜRGERRÄTE, um diese nach den ihnen Überzeugendsten weltpolitischen Handlungs-Ansätzen D´s, der EU, der NATO der UN... zu befassen ... ! |
vgl.: gw/ MEHR BÜRGERSTAAT |
... etwa so: VIELLEICHT GÄBE ES einen noch viel zu wenig ins Bewusstsein gerückten WEG, das STAATSBÜRGERLICHE SOUVERÄNITÄTSRECHT an mehr als an traditionelles Wahlrecht und eventuelle Volks-Begehren oder gar -Entscheide zu binden:
…d e n W e g , für Ideen und Willensäußerungen aus der Bevölkerung endlich ein FORUM zu schaffen, wo sich Bürger nicht einfach nur Gehör verschaffen können, wie in Anhörungen und auf dem Wege von Petitionen…, sondern wo mit Hilfe von Los-Bürger/innen eine PLATTFORM etabliert würde, AUF DER nicht PARTEIEN für die politische Willensbildung zu sorgen hätten, wo vor allem auch WAHLKÄMPFE nichts zu suchen hätten ..., sondern wo MENSCHEN aus diesem Land per Zufallsgenerator ihrereseits für 4 Jahre, aber um 2 Jahre versetzt zur Legislaturperiode des repräsentativ gewählten Parlaments, ZUSAMMEN GEFÜHRT WÜRDEN, um ohne eigene Gesetzgebungs- oder Regierungsbefugnisse über Agenden zu beraten und Mehrheitsvoten abzugeben dazu, was die Vertretungskörperschaften Parlament und Regierung gemäß ausdrücklich und direkt von Bürger/innen Gewünschtem überprüfbar leisten sollten !
Ein solches Forum aus Losbürger/innen – eine ´B Ü R G E R V E R S A M M L U N G ´ mit Anspruch auf Gehör und Berücksichtigung – besäße selbstredend kein Recht, das einem imperativen Mandat auch nur nahe käme… (über imperative Mandate kann keine vernünftige Politik zustande kommen) – aber es hätte unmittelbar aus der Mitte der Gesellschaft heraus eine gewichtige Form von politischer
Willensbildung zu betreiben, (weit über die Aussagekraft von
Meinungsumfragen mit einfachen Fragesätzen hinaus !!) an der Parlament und Regierung nicht so leicht vorbeiagieren könnten !
Eine solche Institution ersparte den Parteien mit ihren ja in der Tat unerlässlichen Funktionen viel von jenen P r o f i l n e u r o s e n , die – je öfter, desto weniger – in Wahlkämpfen und Koalitionssondierungen das Finden vernünftiger Berühungspunkte und zumindest stückweiser Problemlösungsstrecken zunehmend lähmen, ja blockieren… !! In den letzten Jahren - und immer zugespitzter aktuell im Umgang mit einem für sie schwierigen Wahlergebnis 2017 - verlieren die Politakteure unseres Landes zunehmend einen produktiven und lebendigen Problemlösungs-Kontakt mit allen, für deren Gemeinwohl sie da zu handeln angetreten sind, wenn sie es vermeiden und versäumen, die deutsche Öffentlichkeit zu Neuaufstellungs-Überlegungen anzuregen, deren Notwendigkeit zwar alle irgendwie spüren, aber nicht anzupacken wagen !!! Sondierungen über mögliche Regierungsbildungen, die sogenannte ´Knackpunkte´ für das halten, was unser aller Leben morgen tragen kann – in einer Welt umstürzender Veränderungsprozesse – verfehlen die Führungsrolle, die Regierungen wie Parlamenten obliegt namentlich da, wo umgedacht und umgebaut werden m u s s – ... möglichst b e v o r zunehmend weniger Funktionsfähiges k o l l a b i e r t !!! Was sich seit den jüngsten Bundestagswahlen in den diversen Berliner Polit- und Medienzirkeln bis hinein in die dannn doch noch erfolgte Koalitionsbildung hinein abspielt, überzeugt nicht nur niemanden… … es schreckt ab, schürt Verdrossenheiten und immer breiteres Sich-Abwenden – oder aber den Ruf nach harten ´Selbstschutz´-Regelungen: ´wir zuerst und zuletzt, egal, wie´s anderen geht… wir haben genug mit uns selbst zu tun´ …
A g i e r e n wir k r e a t i v und holen die Menschen aller Farben, die vertrauteren und die fremderen, auf neue Weise zusammen und g e b e n i h n e n endlich e i n e n E I N F L U S S - O R T , an dem sie mit ihren Geltungsansprüchen, Anliegen und Ideen nicht redundant w ie in den bisherigen sozialen Netzwerken, // demnächst gibt es ein besseres - unterstützen Sie es mit! // dafür aber endlich w i r k s a m v o r k o m m e n k ö n n e n , weil eben gerade nicht die System-Akteure in Parteien, Regierungen, Parlamenten in ein solches Losverfahren zur Bildung eines zentralen Bürgerforums einzubeziehen sein würden, sondern eine Bürger/innen-Inanspruchnahme wie bei den Schöffengerichten…
Sollten wir nicht vielleicht s o D e m o k r a t i e in unseren gegenwärtigen wie in den auf uns zustürzenden Umbruchszeiten einmal neu zu b u c h s t a b i e r e n versuchen
??? !!! |
vgl.: gw/ GEMEINWOHL-WIRTSCHAFT |