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Alles kommt und geht.
Nichts ist, das besteht.
Und doch kehrt es wieder
wie lang vergessne Lieder.
Auf die Flut folgt Ebbe.
Und auf die Ruhe Sturm.
Auf das Nichts die Fülle.
Und auf das Wie - Warum.
Alles ist verwoben.
Und nichts geht verloren.
Denn ein roter Faden
- unsichtbar und doch ganz klar -
zieht sich durch die Leben
im Kommen und im Gehn,
zieht sich durch die Leben
im Kommen und im Gehn.
Wege, die sich kreuzen,
und für eine Zeit
zu einem verschmelzen,
bis der Fluss sie teilt,
der auf seiner Reise
selbst nicht bleibt bestehn,
um auf seine Weise
in Größres einzugehn.
Alles ist verwoben.
Und nichts geht verloren.
Denn ein roter Faden
- unsichtbar und doch ganz klar -
zieht sich durch die Leben
im Kommen und im Gehn,
zieht sich durch die Leben
im Kommen und im Gehn.
Und so webe ich weiter
so gut ich es halt kann,
manchmal stümperhaft, dann wieder
kunstvoll oder altbekannt.
Und mit meinem Lebensfaden
knüpfe ich an andre an,
und wir weben unsre Leben mit selbstgesponnenem Garn.
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Alles ist verwoben.
Und nichts geht verloren.
Denn ein roter Faden
- unsichtbar und doch ganz klar -
zieht sich durch die Leben
im Kommen und im Gehn,
zieht sich durch die Leben
im Kommen und im Gehn,
im Kommen und im Gehn,
im Kommen und im Gehn,
im Kommen und im Gehn.