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Bernau, 14.6.2019 | ||||||||||||||||||||||
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BGE-MANIFEST > | ||||||||||||||||||||||
Es muss für meine Begriffe
ein BGE geben
mit GRUNDGESETZLICH VERBRIEFTEM RECHT auf EIN DRITTEL des
jeweils erwirtschafteten BIP
(entspricht im Umfang annähernd dem heutigen Sozial-Budget).
Dieses BGE hätte lebenslang und
bedingungslos den Grund-Lebens-Unterhalt zu gewährleisten,
einschließlich wichtiger Grundsteine der Daseins-Vorsorge
(Ausbildung, Gesundheits- &
Pflegekosten, Grundrenten !).
Beides gehört, denke ich, würde-gemäß in der Kompetenz jede/r/s
einzelnen verortet.
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Entsprechend sollte es grundgesetzlich verankerte
BUNDESBANK-AUFGABE (als expliziter MONETATIVE !) sein, 1/3 BIP
(= derzeit ~1000 Mrd €/Jahr)
monatlich als zentralbankseits zinsfrei geschöpftes Geld unmittelbar
auf die neu einzurichtenden Zentralbanlkonten der BGE-Berechtigten
zu überweisen.
200 Mrd vom BGE (derzeitige
Gesundheits-&Pflegekosten ~ 400 Mrd €)/
200 €/Bürger/in sollten
bürger/innen-seits an einen neu zu schaffenden PGF
(ParitätischenGesundheitsFonds)
gehen,
gebunden an ein neues ausnahmslos
gemeinnützigkeits-pflichtiges Gesundheits-&Pflegesystem !!
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Es geht beim Schwenk von Sozialstaatsleistungen zu einem
BÜRGERSTAATS-KONZEPT um unser Recht auf Leben, auf Gebraucht-Werden und Anerkannt-Werden dafür, dass unser a l l e r A r b e i t viel mehr umfasst, als bloße Erwerbsarbeit und deshalb endlich als ERMÖGLICHUNGS-LEISTUNG des erwerbsarbeitichen Sektors mitgedacht werden müsste !! Mittelbar e r a r b e i t e n schließlich a l l e (in den unterschiedlichsten frei wählbaren oder aufgezwungenen Zuschneidungen) Tag für Tag den n i c h t erwerbsarbeitlich organisierten Teil des Güter-Einkommens a l l e r - und das unter Hinnahme seiner eher zunehmend unfairen Verteilung ! ... Es geht um die Chance und die Notwendigkeit, Arbeits- und Einkommenssituation hierzulande und anderswo so neu aufzustellen, dass für Machtausgleich und Menschenwürde besser gesorgt ist/werden kann, als aktuell, also auch ARBEIT & KAPITALEINKOMMEN als ungeeignete Besteuerungs-Objekte fallen gelassen werden können ! |
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Einfache und klar überschaubare Konstrukte kann man wechseln,
wenn bisherige Konstrukte aus
dem Ruder laufen:
weit gemeinwesens-adäquateres BGE
wäre hingegen
einer neu angesetzten E i n k o m m e n s o r d n u n g ,
die auch wirklich für alle
ein fragloses & gängelfreies Grund-Auskommen böte ! |
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GRUNDGESETZLICH UMZUAKZENTUIERENDER RAHMEN: | ||||||||||||||||||||||
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System-Umbau-Mediatoren: BÜRGERWERKS-WIRTSCHAFTS-KOOPERATIVEN > | ||||||||||||||||||||||
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BGE---ZUVERDIENST-Bereich
- weit gespannte
Lohn- & Gehalts-Volumina:
Grundsätzlich sollte gelten:
eine gesetzliche Obergrenzenregelung für alle
Erwerbsarbeits-Einkommen - etwa:
maximal 5 Mio €/Jahr !
Weniger
reizvolle Erwerbsarbeitsstellen
bedürften
künftig selbstredend anders als heute mehr oder minder
deutlicher einkommensrelevanter Anreize...
Überhaupt wird sich vermutlich das traditionelle Lohn-&
Gehalts-Gefüge
auf
ein WACHSENDES GEWICHT der ARBEITNEHMER-SEITE dort
einzuspielen
haben:
#
,wo
mehr oder minder extrem anspruchsvolle Arbeitsplätze zu besetzen sind,
was
Bildungsvoraussetzungen oder Zumutbarkeiten angeht,
#
und
dort,
wo
die Arbeitssuchenden um ihren Wert für Arbeitgeber der Sparte X
wissen & diesen im Rahmen möglichst
neu erwachender Solidarität angemessen ins Spiel bringen ...
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BEISPIELSWEISE in den Bereichen:
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v
Z. B.
: böten nicht
zuletzt selbstorganisatorische & in jedem Lebensalter frei nutzbare
Schul- und Berufsbildungs-Modelle mit zahlreichen Verwebungen in die
Gesellschaft mit all ihren Lebens- und Arbeitebereichen hinein
spannende Spielräume für kleinere und größere Zusatzverdienste bis hin
zu umfassenderen Projektentwicklungen… |
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v
Z. B.
: könnten, ja
sollten
teure staatliche
institutionelle
SPRACHLERN-FÖRDERUNGEN & sogenannte INTEGRATIONSPROGRAMME
nicht selten
ERSETZT WERDEN,
durch vertraglich
fest pro Asylant/Flüchtling/ Einwanderer zu verpflichtende
PERSÖNLICHE LERNBEGLEITER aus der Bevölkerung,
die als eine Art
´PATEN´ ehrenamtlich aus Freude an horizont-erweiterndem Austausch &
Engagement für Menschen in Not etwa
1 Jahr lang ein vertraglich geregeltes individuelles Coaching anbieten:
/// Lernen & Lehren via Konversation, gestützt auf staatlich verfügbar
gemachte Sprachlern- und Kulturinfo-Materialien
-
für z.B. maximal 10 €/stunde (ggf. steuerfrei)
//wovon der/ Lernende in jedem Fall vorschlagsweise 2 € aus
seinem BGE beizusteuern
hätte,
die 8 €/Std. für
diese Tätigkeit wären für 5 Std. die Woche vom Staat zu tragen.
Ø
Dergleichen
schaffte
ebenso bedeutsame wie sozialförderliche (!)
weitere Einsparungen & BGE-ermöglichte ARBEITSFELDER, für
kleinere Hinzuverdienste für sonst anderweitig in Anspruch
Genommene/sich Engagierende...
Ø
Es schaffte
klare Verantwortlichkeitsregelungen und Patenschaftsverträge gleich im
1. Aufenthaltsmonat (!!!) in D.
Ø
Es wäre ein mit Sicherheit
besserer Weg, Migranten ein Hineinwachsen in die deutsche Gesellschaft
zu ermöglichen ... -
... und uns selbst nicht minder:
wirklich gute Wege
in ein sich ebenso zeitgemäß wie natürlich weiterentwickelndes
MITEINANDER ! |
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v
ALLE IM LAND z. B.,
die nicht mehr
als 1000 €/BGE/Kopf zur Verfügung haben, (aus welchen Gründen auch
immer, über die sich niemand ein Urteil anmaßen sollte)
könnten & sollten staatlicherseits mit
NAHBEREICHS-FAHRAUSWEISEN
versorgt werden,
die kostenfreie
regionale Fortbewegungen möglich machte:
Mitfahr-Hotspots ... oder ähnliche Einrichtungen lieferten in
flächendeckend freier Anbieterschaft
die erforderlichen Infrastrukturen
- ebenso wie etwa
Akku-Wechsel- bzw. in ggf.
anderer räumlicher Verteilung -Lade-Stationen in den unterschiedlichsten
Anbieter-Formationen... -
alles via Internet find- und buchbar.
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v
Oder
- den Blick auf
SOZIALSTRUKTUREN gewendet:
Alleinerziehend oder nicht,
familiäre Pflegeaufgaben erfüllend oder nicht:
Daneben wäre hier nicht zuletzt der das BGE-System ergänzende
GESUNDHEITSFONDS ein gesetzlich festzulegendes Stück weit in der Pflicht
und verbreiterte so ggf. seinerseits die Einkommenslagen der jeweils
Beteiligten !
Ø
... für so etwas wie Pflegenotstand wäre das ein wesentlich kleinerer
Raum als unter heutigen
Gesundheitssystems- und Einkommens-Ordnungs-Regelungen !!! |
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v
In ähnlicher Weise und in gänzlich flexiblen Umfängen ließen sich auf
allen möglichen Bildungs- und wechselseitigen gesellschaftlichen
Unterstützungsfeldern
(parlamentarisch abgestimmterweise mal steuerfrei, mal steuerpflichtig)
kleinere Zuverdienste bzw. Leistungen ins gesellschaftliche
Miteinander einbringen und so Wege bereiten hin zu weniger zwanghaftem
ständigem umfassendem Wirtschaftswachstum...
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v
Es muss doch nicht alles,
was wir uns und einander in dieser Welt wirtschaftend zu eigen machen
(könnten), in immer größeren Stückzahlen und Geschwindigkeiten
- und das heißt
auch: unter permanenter
Aufwandserhöhung -
geleistet werden und unseren Lebensstil ausmachen!
Ø
Permanente Aufwandserhöhung überfordert
schließlich sämtliche Ressourcen unserer Welt
-
die natürlichen wie die menschlichen
- wir alle erfahren
das täglich und beklagen infolgedessen gar wachsende Sicherheitsdefizite
!!
v
Und:
es muss sich nicht alles im Leben um mögliche Status-Gewinne
oder drohende Status-Verluste drehen, um Reichtums- und
Machtanhäufung also oder deren Schwund!
Ø
Sobald
wir einander in dem zu schätzen begännen, was die ureigensten Potentiale
eine/r/s jeden ausmacht, sobald wir es uns zum Ziel setzten, uns für
diese Potentiale geeignete Spielräume & Wege einfallen zu lassen, wie
wir unser Leben und Wirtschaften nicht zuletzt auch auf eben solche
Spielräume hin fruchtbar organisieren könnten, reduzierten sich die
Räume für Geringschätzigkeiten und andernfalls nicht selten ausufernde
Übervorteilungs-´Spiele´!!!
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So
ließen sich häufig bereits mit geringen Mitteln von unten her ganz
einfache Strukturen mit hoher Effizienz entwickeln...
... -
solange wir dazu passend
- national/regional
wie global - eine
Wirtschaftsordnungspolitik
entwickeln, die die global player von diesen der
Selbstorganisation vorbehaltenen Anbietermärkten
per Gesetz ein Stück weit fernhielte!
darauf
kommt es täglich drängender an, sobald wir uns bewusst machen, was alles
wir andernfalls verhängnisvoll an materiellen Lebensmöglichkeiten wie an
Menschenwürde aufs Spiel setzen !!!
Unser
aktueller Weg in eine zunehmende Digitalisierung unserer Lebens- und
Wirtschaftens-Vollzüge beschleunigt unser bisheriges kapitalistisches
Wirtschaftsmodell sicher ein Stück weit noch mehr als bisher zugunsten
so mancher Problemlösung... (wie es ja auch andere
technologische Innovationsschübe in der Vergangenheit getan
haben).
Wir
sollten jedoch sehen lernen, in welchen Produktions-und
Dienstleistungsfeldern heute und morgen möglich werdende
hyper-technologische Organisationsmuster unseres Wirtschaftens uns und
der Welt um uns herum wirklich wünschenswerte Lebensgrundlagen &
Konsumangebote zu liefern vermögen
- mit
(dringlich erforderlich!)
einem
Resourcen-Aufwand, der weder Natur noch Menschen an den Rand ihrer
Existenzmöglichkeit bringt ... ! !!
Und in
welchen Produktions-und Dienstleistungsfeldern sie das eher nur ein
Stück weit -
oder aber ganz sicher sogar überhaupt
n i c h t
leisten werden !
Schließlich werden die wenigsten unter uns die auf diesen Feldern
auszufüllenden Erwerbs-Arbeits-Rollen einzunehmen vermögen
- als hoch- &
hochst-qualifizierte, projektiv-energiegeladene und kapitalkräftig auf
der Höhe der jeweiligen technologischen Entwicklungen angesiedelte
Arbeitskräfte. Solange
diese Wenigen diese Rollen nicht missbrauchen
- an der Würde und
den Auskömmlichkeitesrechten aller übrigen Gesellschaftsglieder vorbei,
gar über sie hinweg -
verdienen sie für ihre Leistungen volle Anerkennung und gute,
aber im Wege politisch zu setzender Rahmenrichtlinien maßstäblich
verwurzelte Einkommenslagen…
Lernen
wir ganz bewusst n e
u , mit sämtlichen
Ressourcen in und um uns
r e s p e k t v o l l
und s p a r s
a m umzugehen!!
Setzen wir uns klar überschaubare, also
einfache & faire Regeln
für unser Zusammen-Leben- & -Arbeiten wie auch für die politischen
Mitgestaltungsräume, in denen wir unterwegs sein wollen !
Und:
verzichten wir nicht eingleisig
(angesichts von Organisationsstrukturen, wie die global players
von heute und morgen sie anzielen sollten, zuweilen auch entgegen
anderweitigen Zielen müssen oder wollen)
auf die ungeheure Fülle von Talenten, Ideen und Kräften,
die wir alle in uns selbst wie in einander finden und unter einander zur
Blüte kommen lassen könnten und sollten
- eine Fülle, auf
deren Ausagierung wir Anspruch haben und erheben sollten für alle, die
das Ihre davon in sich spüren und anderen zuwenden wollen!
Für
diese Fülle brauchen wir Räume, in denen wir zu Hause sein können,
selbstorganisatorisch wirtschaften nach eigenen Maßgaben und jenen der
Menschen, für die und mit denen wir da im einzelnen arbeiten wollen... !
... und mit Profiten, die ausreichen, ein soweit beständig
auskömmliches und auf wohlbedachte Entwicklungsschritte hin angelegtes
´Wirtschafts- & Lebens-Rad zu drehen´, wie wir es auf den
verschiedensten Wegen untereinander anbieten und nachfragen lernen
werden, wo immer und soweit immer wir das wollen...
- ohne jeden
Wachstums-Fetischismus...! |
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...wie
gut Demoratie
-
und sei sie verfassungsmäßig noch so gut institutionalisiert -
funktionieren kann oder eher weniger, hängt sehr davon ab,
w i e
sie auf welchen Ebenen des Politik-Betriebes und der
Gesellschaft
b u c h s t a b i e r t
wird.
Z u m
B u c h s t a b i e r e n
g e h ö r t ,
auf Geleistetes und Gelungenes zu verweisen.
Defizitäres am da auf den Weg Gebrachten gehört daneben nicht unter,
sondern allseits engagiert, aber ohne wechselseitige Verunglimpfungen
auf den Tisch.
Alternativen bedürfen intensivster Erarbeitung
und
sollten als von allen zu schätzende Instrumente eines geeignet
regelungs-sparsamen,
aber
zuweilen unerlässlichen Systemwandels gelten,
für den
es jeweils Mehrheiten zu gewinnen gilt !
Z u m
B u c h s t a b i e r e n
g e h ö r t
die Bereitschaft zu offnem Analysieren von wem auch immer
thematisierter Problemlagen.
Nicht die
Glaubwürdigkeit der Problematisierer darf dabei Thema sein,
sondern
eine Differenzen nutzende Präparation der Sachverhalte,
die
Bürger/innen wie ihre Repräsentant/inn/en zurecht wann und wo auch immer
zur Sprache bringen.
Z u m
B u c h s t a b i e r e n
g e h ö r e n
die Möglichkeiten und Wege,
Ziele,
Angelegenheiten, Probleme, Lösungsvorschläge, Verfassungs- und
grundlegende Konstruktionsfragen...
auch
tatsächlich wirksam zur Sprache bringen zu können.
... da gibt es die Parteien,
denen man
sich zugesellen und in deren Positionen und Agenden man
die
eigenen Vorstellungen, Wünsche und Anregungen ein Stück weit einbringen
kann...
...da gibt es die Medien,
die
hinüber und herüber meinungsbildend transportieren,
mit
welchen Anliegen, in welchen Bündniskonstellationen und mit welchen
Wirkungen
Amtsträger, Politiker, Parteien, Verbände, Initiativgruppen und so oder
so wahrnehmbare einzelne
unterwegs
sind,
um nicht
zuletzt für sich selbst, aber hoffentlich im wesentlichen auch im Sinne
irgendeiner Lesart von Gemeinwohl an anstehenden Entscheidungen
mitzuwirken...
...da
gibt es die gewählten Repräsentanten des staatsbürgerlichen Souveräns,
die im
Rahmen ihrer jeweiligen verfassungsgemäß erlangten Rollen regierend oder
kontrollierend bis oppositionell periodisch die Denkmuster und
Gestaltungsvorhaben ins Spiel bringen,
mit denen
sie zu den Wahlen angetreten sind,
um die
Entwicklung von Ganzem wie Einzelnem
im Sinne
der Kräfteverhältnisse voranzubringen, an deren Mehrheitsgewicht sie
teilhaben...
... und da gibt es all die einzelnen und sich meinungsmäßig so
soder so gruppierenden Staatsbürger,
die über ihre verfassungsgemäßen Wahlrechte allgemeinste
Aktions-Beauftragungen erteilen an die, die sich ihnen periodisch mit
ihren jeweiligen Parteiprogrammen zur Wahl stellen...
... und sie gibt es natürlich sogar zuvorderst, unsere
Repräsentanten,
die sich
in zumeist eher leer laufenden Wahlkämpfen verschleißen,
um sich
dann
- mal mehr, mal weniger glücklich auf Koalitionen angewiesen -
in
Regierungs- bzw. Oppositions-Bildung zu üben...
/ z.T.
dabei durch Karrierepflege absorbiert und nur mühsam den Fangleinen
zahlloser Lobbyisten ausweichend...
... sie
tun das zunehmend (je breiter sich infolge all dessen die
Parteienspektren auffächern) bis zum Zerreißen gespannt zwischen der
Wahrnehmung,
alle
irgendwie dasselbe zu wollen,
und dem
Willen zu deutlich unterscheidbaren Profilierungen...
... und
sie tun es im ununterbrochenen Scheinwerferlicht einer Unzahl von
Medien-Arenen,
vermittels deren Politik selbst, ja gerade in eher brisanten
Zusammenhängen nicht selten zum Spektakel degeneriert,
sich
wechselseitig gefangen setzt in Aufgebauschtheiten,
an denen
vermeintlich und angeblich Macht-Gewinn oder -Verlust, ja der ´gute´
Kurs des Ganzen
zuerst
und zuletzt hängen sollen bzw. könnten!!!
G e h ö r t
aber
nicht zu wirklich produktivem
B u c h s t a b i e r e n
von
d e m o k r a t i s c h e r
P o l i t i k ,
mit
großem Gespür dafür zu agieren,
w a s
m i t
w e m
nur machbar sein
k a n n
(!)
- man
kennt sich ja meistenteils bereits denkbar genau - ...
...statt
sich und sein jeweiliges Gegenüber in innen- wie außen-politischen
Zusammenhängen als ´Verhandlungs´-Partner zu begreifen, mit dem es
wieder und wieder gälte, geschickt zu inszensierende Machtspiele
auszutragen...
Eine
Politik der scheinbar einzig denkbaren Kompromiss-Qualität:
´gibst
du mir das, geb ich dir u.U. das – und woll´n mal sehen, wer da der
Durchsetzungsfähigere ist´ ,
widert je
öfter je mehr weit mehr an, als dass sie verständlich bliebe...
...
darüber entstehen nur zunehmend intransparente Gefüge, denen mit keiner
´Stellschraube´ mehr beizukommen ist !!
Stattdessen gälte es, sich endlich wieder mehr auf jene
Kompromiss-Qualität zu besinnen,
die offen kommuniziert und auch
´n u r´
anzielt, was gemeinsam machbar ist und was nicht ...
...und
was folglich vorderhand nur ungeregelt bleiben kann...!
Ein
Wählervotum zurückgeben zu wollen, auch nur damit zu spielen
-
Motto:
wir wollen, aber es geht nur, wenn...
-
,
geht
unter demokratischen Parteien gar nicht !!!
Es
verfehlt den Souverän
und die
Rollen,
die es im
Sinne der ´freiheitlich demokratischen Grundordnung des deutschen
Grundgesetzes ´ auszufüllen gilt !!
Regierungen müssen doch gerade in parlamentarischen Demokratie-Systemen
nicht alles in den Griff bekommen wollen!
Niemand
braucht die Illusion, dergleichen ginge irgendwie...
Was
Regierungen aus sich heraus zu keiner gemeinsamen Regelung
bringen können,
findet ja
vielleicht in einer Parlamentsinitiative einen Regelungskonsens,
der dann
regierungsseitig im Auftrag des Parlaments und diesem
rechenschaftspflichtig verwaltungstechnisch umzusetzen wäre...
... oder
es bleibt ganz einfach ungeregelt...
-
tun wir doch nicht so,
als wäre
Liegengelassenes nicht durchaus häufiger Teil von
Regierungshandeln!!!...
Ein
schau-kämpferisches, den anderen gar wirklich in die Knie zwingendes
Ringen
um
eventuell doch noch durchzusetzende Verabredungen
s c h a d e t
!
Wir alle wissen das nur zu gut und verfallen der Logik des ´es muss
einfach´
doch immer wieder...!
Vielleicht wäre in all den politischen Verirrungen unterschiedlich
integrer Akteure dieser Tage
nicht
Populismus welcher Spielart auch immer die Korrekturkraft,
auf die
die verschiedensten Kräfte allenthalben hierzulande wie weltweit setzen
zu müssen glauben
-
Erschrecken bedienend , nutzend und evozierend -
...
Vielleicht gäbe es einen noch viel zu wenig ins Bewusstsein gerückten
Weg,
das staatsbürgerliche Souveränitätsrecht
an mehr
als traditionelles Wahlrecht und eventuelle Volks-Begehren oder gar
-Entscheide
zu
binden:
...d
e
n
W e g ,
für Ideen und Willensäußerungen aus der Bevölkerung endlich
ein
FORUM
zu schaffen,
wo sich
Bürger nicht einfach nur Gehör verschaffen können, wie in Anhörungen und
auf dem Wege von Petitionen...,
sondern wo mit Hilfe von Los-Bürger/innen ein Forum etabliert
würde,
in dem
nicht Parteien für die politische Willensbildung zu sorgen hätten,
wo vor
allem auch Wahlkämpfe nichts zu suchen hätten,
sondern
wo Menschen aus diesem Land per Zufallsgenerator
ihrereseits für 4 Jahre, aber um 2 Jahre versetzt zur Legislaturperiode
des repräsentativ gewählten Parlaments,
zusammen
geführt würden,
um ohne
eigene Gesetzgebungs- oder Regierungsbefugnisse
über
Agenden zu beraten und Mehrheitsvoten abzugeben dazu,
was die
Vertretungskörperschaften Parlament und Regierung
gemäß
ausdrücklich und direkt von Bürger/innen Gewünschtem
überprüfbar leisten sollten !
Ein
solches Forum aus Losbürger/innen
- eine
´B Ü R G E R V E R S A M M L U N G ´ mit Anspruch auf Gehör
und Berücksichtigung –
besäße
selbstredend kein Recht, das einem imperativen Mandat auch nur nahe
käme...
(über
imperative Mandate kann keine vernünftige Politik zustande kommen)
-
aber es hätte unmittelbar aus der Mitte der Gesellschaft
heraus
eine
gewichtige Form von politischer Willensbildung zu betreiben,
an der Parlament und Regierung
nicht so leicht vorbei-agieren könnten
!
Eine
solche Institution ersparte den Parteien mit ihren ja in der Tat
unerlässlichen Funktionen
viel von jenen
P r o f i l n e u r o s e n ,
die
- je öfter desto weniger -
in Wahlkämpfen und Koalitionssondierungen
das
Finden
vernünftiger Berühungspunkte und zumindest stückweiser
Problemlösungsstrecken
zunehmend
lähmen, ja blockieren... !!
In
den letzten Jahren und immer zugespitzter aktuell im Umgang
mit einem für sie schwierigen Wahlergebnis 2017
verloren die Politakteure unseres
Landes
zunehmend einen produktiven und lebendigen Problemlösungs-Kontakt mit
allen, für deren Gemeinwohl sie da zu handeln angetreten sind,
wenn sie
es vermeiden und versäumen,
die
deutsche Öffentlichkeit zu Neuaufstellungs-Überlegungen anzuregen,
deren Notwendigkeit zwar alle irgendwie spüren, aber nicht anzupacken
wagen
!!!
Sondierungen über mögliche Regierungsbildungen, die sogenannte
´Knackpunkte´ für das halten, was unser aller Leben morgen tragen kann
- in einer Welt umstürzender Veränderungsprozesse -
verfehlen
die Führungsrolle, die Regierungen wie Parlamenten obliegt namentlich
da,
wo umgedacht und umgebaut werden
m u s s
-
möglichst bevor zunehmend weniger Funktionsfähiges
k o l l a b i e r t !!!
Was sich
seit den jüngsten Bundestagswahlen in den diversen Berliner Polit- und
Medienzirkeln abspielt,
überzeugt
nicht nur niemanden...
... es schreckt ab, schürt Verdrossenheiten und immer breiteres
Sich-Abwenden -
oder aber den Ruf nach harten ´Selbstschutz´-Regelungen:
´wir zuerst und zuletzt, egal, wie´s anderen geht... wir haben
genug mit uns selbst zu tun´ ...
Wir haben
beim einen wie beim anderen aber nichts zu ´bekämpfen´!!!
A g i e r e n
wir
k r e a t iv
und holen
die Menschen aller Farben, die vertrauteren und die fremderen,
auf
neue Weise zusammen
und
g e b e n
i h n e n
e i n e n
E i n f l u s s o r t ,
an dem
sie mit ihren Geltungsansprüchen, Anliegen und Ideen
nicht redundant wie in
den sozialen Netzwerken,
sondern
w i r k s a m
v o r k o m m e n
k ö n n e n ,
weil eben
gerade nicht die System-Akteure in Parteien, Regierungen, Parlamenten in
ein solches Losverfahren
zur
Bildung eines zentralen Bürgerforums einzubeziehen sein würden,
sondern
eine sonst allenfalls punktuell gehörte Einwohner-Inanspruchnahme wie
bei den Schöffengerichten...
S o
sollten wir
D e m o k r a t i e
in
unseren gegenwärtigen wie in den auf uns zustürzenden Umbruchszeiten
einmal
neu zu
b u c h s t a b i e r e n
|
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